«Mit expressivem Duktus und einer archaischfigürlichen Symbolsprache malt Regula Syz auf der Grundlage von innerer Eingebung und ihren Träumen meist grossformatige, vielfarbige Acrylbilder auf Leinwand und Papier.»
«Seit 1999 arbeitet Regula Syz zeitweilig in Genua. Die ersten dort entstandenen Bilder sind archaisch-expressive Hafendarstellungen. Die Fähren verwandeln sich bald in Archen, in denen Platz findet, was kreucht, fleucht und fliegt. Von der Bedrohung und der Hoffnung auf’s Überleben, auf Rettung handelt dieser Zyklus. Zwischen den Polen ‹Gefahr› und ‹Geborgenheit› bewegen sich aber auch die Bilder zu andern Themen. Die Gegensätze des ‹Dunkeln› und des ‹Hellen›, des ‹Schrecklichen› und des ‹Schönen›, des ‹Höllischen› und des ‹Paradiesischen› entdeckt sie sowohl in der individuellen Seele als auch in der grossen Welt.»
Peter Killer. Kunstkritiker.
Leiter des Kunstmuseum Olten 1983-2001